Niederösterreich war dabei das Bundesland, welches mit 56 Medaillen die meisten gewinnen konnte. Davon glänzten 20 in Gold. Platz zwei in diesen Statistiken belegt Oberösterreich mit 46 Medaillen und 14 Siegen. Platz drei nach Titeln und zwar mit acht Mal Gold, geht an Tirol. Im totalen Medaillenranking liegt Vorarlberg mit insgesamt 18 Medaillen knapp auf Rang drei.

Blickt man nun eine Ebene tiefer zu den Vereinen, kann man die Anzahl der gewonnenen Medaillen vergleichen. Im österreichischen Vergleich findet man den ULC Riverside Mödling (17 Medaillen) und die Union St. Pölten (12 Medaillen) in den Top-3. Nur die TGW Zehnkampf-Union war bei dieser Meisterschaft anzahlmäßig erfolgreicher.  Unter nicht weniger als 53 Vereinen, die Medaillen gewinnen konnten, ist die SVS-Leichtathletik (9 Medaillen) in dieser Statistik auf Platz sechs und der ATSV OMV Auersthal (7 Medaillen) auf Platz acht. Mit zwei Mal Gold in der U16-Klasse schnitt die Union Hirtenberg auch gut ab

Um die Vereine zu vergleichen können aber nicht nur die Medaillengewinne herangezogen werden, sondern auch die Top-8-Platzierten, denn diese sammeln im ÖLV-Cup je nach Platzierung Punkte. Vergleicht man die gesammelten ÖLV-Cup-Punkte in Kapfenberg liegt Mödling auf Rang zwei (518 Punkte), Auersthal auf Rang vier (373 Punkte), St. Pölten auf Rang fünf (324 Punkte) und SVS auf Rang sechs (268 Punkte). Auf Rang eins und drei findet man die TGW Zehnkampf-Union bzw. die DSG Wien.

Die letzte Analyse wirft einen Blick auf die Teilnehmer*innen-Zahlen der NÖLV-Vereine. Egal ob in der U16- oder U20-Klasse, eine Qualifikation für eine österreichische Meisterschaft ist immer etwas besonderes. Die "Großvereine" Niederösterreichs waren in Kapfenberg mit großen Teams vertreten, aber auch einige kleine Vereine waren mit starken Athlet*innen dabei:

Statistiken: Georg Werthner & NÖLV
Fotos: ÖLV, Alfred Nevsimal