"Alles gut verlaufen. Es waren drei sehr anstrengende Wochen mit vielen Hürdeneinheiten", berichtet Viola Kleiser zufrieden nach ihrer Rückkehr. Neben U23-EM-Bronzemedaillengewinnerin und WM-Debütantin Lena Pressler (Union St. Pölten) waren auch Andreas Wolf (ULC Weinland) und Niklas Strohmayer-Dangl (LA Akademie Eisenstadt) sowie die U20-Weltmeisterin des Jahres 2021 über 400 m Hürden, Heidi Salminen aus Finnland (PB: 56,70 s), mit dabei.

"Es werden in der Halle alle nur die Staatsmeisterschaften laufen, als kleine Formüberprüfung. Dann steigen wir schnell wieder ins Training ein, werden im März die Hürden gut vorbereiten, um dann in Belek, Türkei, von 31. März bis 18. April die letzte spezifische Vorbereitung machen zu können und Ende April bzw. Anfang Mai in die Saison einzusteigen", skizziert die Trainerin den konkreten Fahrplan der nächsten Wochen. 

Starts in Graz und St. Pölten fix

Fix ist, dass Lena, Andreas und Niklas beim Horst-Mandl-Memorial (WACT-Challenger) in Graz am 12. Mai laufen werden. Außerdem hat das Trio schon fixe Startplätze über 400 m Hürden beim Liese-Prokop-Memorial, am 16. Mai im Sportzentrum NÖ in St. Pölten, inne. Mit Heimvorteil soll beim erstmaligen WACT-Bronze-Meeting richtig gut gepunktet werden.

400-m-Hürden-Trio auf dem Weg nach Rom und Paris

Der Weg nach Rom (EM) und nach Paris (Olympische Spiele) führt wohl für alle über das World Ranking und hier gilt es fünf punktestarke Ergebnisse in die Wertung zu bringen. Die beste Ausgangsposition hat hier Lena Pressler, die in der "Road to Rome" auf Rang 24 liegt und somit einen der 32 Startplätze inne hätte. Im Rennen um einen Olympia-Startplatz rangiert sie ebenfalls aussichtsreich, nämlich aktuell auf Platz 51 bei 40 Startplätzen.

Foto (C) NÖLV