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Beate Schrott mit bester NÖLV-Platzierung in Doha

Beate Schrott im Hürden-Semifinale (C) von der Laage

Vier von sechs heimischen Athlet/innen bei der Freiluft-WM in Doha (QAT) waren aus Niederösterreich. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Siebenkämpferin Ivona Dadic gelang Beate Schrott mit dem 100m Hürden-Semifinale die beste Platzierung.

Für Österreich war es mit zwei Bronze-Medaillen die erfolgreichste WM aller Zeiten. Wie eng Glück und Pech beisammen liegen, zeigte vor allem der Siebenkampf der Frauen, wo Österreich mit zwei Kandidatinnen auf Top-Platzierungen ins Rennen ging. Für Ivona Dadic (Union St. Pölten) war der Medaillentraum nach wenigen Metern im ersten Bewerb ausgeträumt.

Platz 22 für Beate Schrott

Beate Schrott (Union St. Pölten) zog auch bei ihrer dritten WM-Teilnahme nach 2011 und 2015 ins Semifinale ein und bestätigte ihre starke Form in der zweiten Saisonhälfte (13,25s SF / 13,08s VL). Mit Platz 22 konnte sie sehr zufrieden sein, ein gelungener WM-Auftritt als Auftakt für ihre hoffentlich dritte Olympia-Teilnahme im nächsten Jahr.

Out in Speerwurf-Quali

Für Victoria Hudson (SVS-LA) war die WM in Doha ein wichtiger Erfahrungsgewinn, den sie sich mit starken Leistungen im heurigen Frühjahr mehr als verdient hatte. Mit 52,51m belegte sie Rang 31 und war selbstkritisch nach ihrer WM-Premiere am Ende einer sehr langen Saison.

Hitze-Schlacht für Langstreckler

Österreichs Marathon-Rekordhalter Lemawork Ketema (SVS-LA) klassierte sich nach 2:20:45 Stunden auf Platz 41 bei dieser "Mitternachtseinlage". Probleme mit dem Ischiasnerv machten ihm große Teile des Rennens zu schaffen, dennoch kämpfte sich der SVS-Läufer ins Ziel, was man ihm hoch anrechnen muss.

Fotos (C) von der Laage

10/10/19 14:22, Text: NÖLV Redaktion


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