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Hallen-EM: Beate Schrott mit starkem Auftritt im Halbfinale

Beate Schrott im Semifinale (C) Jean Pierre Durand

Die Grand Dame des heimischen Hürdensprints, Beate Schrott (Union St. Pölten), erreichte in ihrer letzten Wettkampfsaison souverän das Halbfinale, wo sie trotz Fuß-Schmerzen erneut eine starke Leistung zeigte. Platz 20 mit einer Zeit von 8,17 s sind aller Ehren wert.

Gestern gelang Beate Schrott im 44-köpfigen Feld der Hürdensprinterinnen mit 8,19 s und Platz 4 in ihrem Vorlauf der Aufstieg ins Semifinale über die Zeitregel. Heute konnte die Medizinerin mit 8,17 s ihre Saisonbestleistung einstellen und erreichte im Endklassement den 20. Platz. Für Schrott war der Start in Torun erst ihr zweites Antreten bei Hallen-Europameisterschaften nach ihrem Debüt 2011 in Paris.

Beate Schrotts Kommentar nach dem Semifinale: „Leider hat der Fuß auf den gestrigen Vorlauf so schlecht reagiert, dass ich fast nicht mehr aufsteigen konnte. Wir mussten Wärme, Kälte, Strom und Ultraschall einsetzen, damit ich heute überhaupt laufen konnte. Daher bin ich mit den 8,17 s sehr zufrieden, ich habe hier in beiden Rennen meine Leistung abgerufen. Es war ein super Wettkampf und total schön in der Halle zu laufen. Ich bin extrem dankbar mit diesem Wettkampf meine internationale Hallenkarriere beenden zu können.“

Fotos (C) Jean Pierre Durand

07/03/21 17:18, Text: NÖLV Redaktion

Beate Schrott (C) Jean Pierre Durand
Beate Schrott (C) Jean Pierre Durand
Beate Schrott (C) Jean Pierre Durand
Beate Schrott (C) Jean Pierre Durand
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