Zwei Semifinal-Einzüge bei U23 EM in Tallinn
Magdalena Lindner (Union St. Pölten) war bei der U23-EM über 100m am Start, wo sie im Vorlauf als Zweite mit einer Zeit von 11,57s direkt ins Semifinale aufstieg. Dort lief sie dann im wahrscheinlich schnellsten Semifinale zu einer Zeit von 11,41s und Rang 5 in ihrem Lauf. Insgesamt war dies die achtschnellste Zeit im Feld, doch aufgrund der Aufstiegsregel (Aufstieg der ersten beiden jedes Laufes plus 2 Zeitschnellste) belegte sie insgesamt Rang 9 und verpasste damit knapp das Semifinale. Trotzdem kann Magdalena sehr stolz auf ihre internationale Performance und das Top-10 Ergebnis sein!
Ihre Vereinskollegin und 400m-Hürden-Sprinterin Lena Pressler gelang ebenfalls der Aufstieg ins Semifinale. Nach einem schwierigeren Vorlauf auf Bahn 8 und 59,03s, steigerte sie sich im Semifinale auf gute 58,65s und kam bis auf 8 Hunderstelsekunden an ihre PB heran. Damit erreichte die 20-jährige Rang 17.
Außerdem aus Niederösterreich in Tallinn mit dabei war 3000m Hindernisläuferin Katharina Pesendorfer (SVS). Sie musste sich nach einer sehr langen Saison, die bereits in den USA mit vielen erfolgreichen Rennen begann, mit dem 31. Platz zufrieden geben. Wie sie selbst sagte, machte ihre Müdigkeit eine bessere Zeit als 10:44,81min nicht möglich. Über einen internationalen Einsatz durfte sich auch Leonie Springer (ULC Riverside Mödling) freuen. Gemeinsam mit ihren 4x100m-Staffelkolleginnen Antonia Kaiser, Magdalena Lindner und Laura Zechner erreichte sie eine Zeit von 45,48s und Rang 14.
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Fotos: ÖLV, Coen Schilderman
12/07/21 11:21, Text: NÖLV Redaktion
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