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Hallen-EM: Markus Fuchs scheitert im Vorlauf

Markus Fuchs im 60-m-Vorlauf (C) Jean Pierre Durand

60-m-Sprinter Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) konnte in Torun bei seiner vierten Hallen-EM nicht an die Leistungen von vor zwei Jahren anschließen. Mit einer Zeit von 6,77 s scheiterte er im Vorlauf.

Fuchs belegte in seinem Vorlauf Platz 5 und insgesamt den 38. Platz unter 64 Teilnehmern. Für den Aufstieg ins Semifinale wäre eine Zeit von 6,72 s notwendig gewesen. Eine Leistung,  die der Athlet von ULC Riverside Mödling mehrfach in dieser Saison gezeigt hatte.

Das war die erste Stellungnahme gegenüber ÖLV-Medienmitarbeiter Georg Franschitz in der Mixed-Zone: „Das ist nicht genau das, was ich mir für die EM vorgenommen habe. Aber ich muss das jetzt so hinnehmen und muss Richtung Sommer schauen und fest daran arbeiten, dass ich wieder an meine alte Stärke zurückkomme. Es war einfach eine chaotische Saison, die hat sicher ein paar Spuren im Kopf bei mir hinterlassen.“

Der Athlet von Trainer Herwig Grünsteidl hatte sich vor Weihnachten mit dem COVID-19-Virus infiziert, erholte sich aber rasch. Reisen zu seinem Schweizer Co-Trainer Patrick Saile konnten wegen der Corona-Pandemie aber nicht stattfinden, ebenso wie ein geplanter Wettkampfstart in Düsseldorf, da ihn die Fluglinie KLM aufgrund eines fehlenden PCR-Tests nicht mitnahm. Der Semifinal-Einzug bei der Hallen-EM in Glasgow 2019 bleibt somit sein bisher bestes internationales Ergebnis.

Foto (C) ÖLV/Jean Pierre Durand

07/03/21 11:06, Text: NÖLV Redaktion

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